Das Neueste

Wir laden am 16. Mai 2024 ab 19.30 Uhr nach Berlin-Pankow ein. Dort gastieren wir mit unserer szenischen Lesung im "Zimmer 16" in der Florastraße 16, 13178 Berlin (Bus M27 und 250, Haltestelle Görschstraße). Wir wollen wieder einmal mit musikalischer Verstärkung auftreten. Die Tickets kosten dieses Mal 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Hier gibt es Tickets.

Das Buch

Was passiert, wenn zwei arbeitslose Theaterwissenschaftler zu viel Zeit in Jobcentern, Bewerbungstrainings und anderen undurchdachten Sinnlosmaßnahmen verbringen müssen und sie sich in ihrer freien Zeit ständig mit Anträgen, Formularen und Bewerbungen herumschlagen? Dann entsteht zwangsweise dieses Buch mit kleinen Kurzgeschichten, Dialogen, Gereimt- und Ungereimtheiten aus dem Ha-Ha-Ha-Hartz IV-Land, einem geheimnisvollen Paralleluniversum innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.


Hartz IV bedeutet nicht Armut. Wie Recht Herr Spahn doch hatte, als er im März 2018 mit diesem Satz für ein mittleres gesellschaftliches Erdbeben sorgte. Hartz IV ist reich, reich an Absurditäten, Geldverschwendung, Bürokratie und Sanktionen gegen Hartz-IV-Bezieher.


Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie, was hinter den Gemäuern des Jobcenters täglich passiert. Lachen Sie über die authentischen Erfahrungen und Beobachtungen der beiden Autoren, feinsinnig-sarkastisch verpackt. Lesen Sie, wie über welche Schicksale täglich entschieden wird, welche unüberwindbaren Hindernisse dem arbeitswilligen Zeitgenossen in den Weg geschoben werden und mit welchen unzumutbaren Schikanen die Jobcenterkunden gequält werden (Stichwort: „Weiße Folter“).


Das Buch erscheint jetzt auch im Buchhandel mit Karikaturen in schwarz-weiß. Sie können es weiterhin mit den farbigen Cartoons gern über unser Kontaktformular mit einer Nachricht bei uns bestellen. Schreiben Sie uns an. Wir werden uns mit Ihnen in Kontakt setzen und Ihnen alles weitere mitteilen. Wir wünschen gute Unterhaltung beim Lesen.

Die Lesung

Erleben Sie bis zu zwei kurzweilige Stunden lang skurrile Gestalten und arbeitswillige Arbeitslose (RTL II, es gibt sie wirklich), Situationen, die das Leben schreibt, die so absurd sind, dass die Autoren niemals auf diese Gedanken kämen, sich solch schwachsinnige Szenen auszudenken. Tauchen Sie ein, in eine Problemwelt, die der gemeine deutsche Bürger nur aus der medialen Klischeekiste kennt. Über 5 Millionen Menschen in diesem Land sind von „Hartz 4“ betroffen, fast jeder kennt einen in diesem Land, der sich aus unserer Gesellschaft zurückgezogen hat. Viele haben den Kampf um einen Platz in diesem Land aufgegeben und haben sich für ein stilles Fleckchen unter der Erde entschieden. Klingt traurig, ist aber täglich Realität.


„Hart auf Hartz oder Vom Leben verschont“ ist eine szenische Lesung von irren, realen und irrealen Alltagssituationen aus dem „Hartz 4“-Universum.


Und genau darum soll es gehen. Vergessen Sie Ihren Alltag, lachen Sie aus tiefsten Herzen und fühlen Sie sich wohl. Wenn Sie die spezielle Situation der arbeitslosen Menschen und deren Nöte danach in einem neuen Licht sehen, dann wird sich der Abend für alle lohnen.


Die Schöpfer des Programms freuen sich über Einladungen von Bibliotheken, Buchläden oder Klubs in denen wir aus unserem Buch lesen dürfen.

Die Termine

Wenn es einen Termin für eine Lesung gibt, finden Sie diesen hier

Wir laden am 16. Mai 2024 ab 19.30 Uhr nach Berlin-Pankow ein. Dort gastieren wir mit unserer szenischen Lesung im "Zimmer 16" in der Florastraße 16, 13178 Berlin (Bus M27 und 250, Haltestelle Görschstraße). Wir wollen wieder einmal mit musikalischer Verstärkung auftreten. Die Tickets kosten dieses Mal 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Hier gibt es Tickets.

Die Autoren

Am 01. Januar 2005 wurde das Arbeitslosengeld II durch das „Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“, der Volksmund nennt es kurz nach seinem Erfinder „Hartz IV“, in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Zu dieser Zeit beschlossen zwei arbeitslose Theaterwissenschaftler unabhängig voneinander als Hartz IV-Quereinsteiger und Freunde von Schröder und Hartz auf dem 1. Deutschen Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Und genau hier beginnt unsere Geschichte.


In den 90er Jahren haben sich an der Humboldt-Universität zu Berlin der arbeitslose Ballett-Tänzer Jens und der Papiermacher Thomas, der kurz nach der Wende auf Null-Stunden-"Kurzarbeit" gesetzt wurde, getroffen, um was mit Film oder Medien zu studieren. Blauäugig, wie der gelernte Ostler war, fühlten sich beide einer goldenen Zukunft zugewandt. Die Realität holte beide schnell ein, das Studium war vergessen und beide gingen ihrer Wege. Das Jobcenter vereinte sie nach 17 langen Jahren wieder, in denen sich eine Idee festgebissen hatte und 2015 endlich geboren wurde. "Lass uns das Ventil aufdrehen und aus den unverarbeiteten Erlebnissen der letzten Jahre Kunst machen, wie auch immer."


„Spiel mir das Lied vom Hartz“, „Jäger des verlorenen Jobs“, „Einer flog über das Jobcenter“, „Kasse Blanca“ oder „Forrerst Krank“, die besten Filme aller Zeiten wurden in den Arbeitsagenturen gedreht. Die Autoren können gar nicht so schnell die Themen verarbeiten, wie kluge Politiker ständig für Nachschub sorgen. Und da sind noch die Millionen von Betroffenen, denen mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt wird, ihre Erfahrungen festgehalten werden, ein Sprachrohr für die Öffentlichkeit gegeben werden soll.


Die beiden Autoren Jens und Thomas freuen sich, mit Ihren heiter-besinnlichen, aber auch traurig-nachdenklichen Texten in Ihren Köpfen, liebe Lesende, etwas anzustoßen.

Die Chronik

Jahresabschluss 2023 im ACUD STUDIO, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin. Herzlichen Dank für die Einladung von LETTRÉTAGE e.V. Und herzlichen Dank an euch unbekannte Studierende für eure Aufmerksamkeit und das interessante Gespräch im Anschluss.

"Bravo! Alle Interessierten Zufrieden!" So können wir zusammenfassend nach unserer Lesung in der Prenzlauer Berg-Kneipe "BAIZ" den Namen interpretieren. Das wurde ja mal ein etwas anderer und überraschend schöner, kleiner familiärer Abend. Es muss nicht immer ein Full House sein, wenn wir spüren, dass man uns folgt, an den Lippen hängt und trotzdem Spaß hat. Am Ende gab es einen großen Applaus für den wir sehr dankbar sind. Herzlichen Dank auch an den Chef der Location für die großartige Unterstützung und Organisation der Veranstaltung am 11. Mai 2023.

Am 27. April 2023 hatten wir in der Janusz-Korczak-Bibliothek Pankow unsere April-Lesung. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und unterstützt. Unser ausdrücklicher Dank gilt den gastgebenden Damen und Herren für die wunderbare fast schon familiäre Atmosphäre, die Laudatio am Beginn und für das aufmerksame und nicht mit Applaus geizende wunderbare Publikum. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und werden diesen Abend in bleibender Erinnerung behalten.

Wer sich am 11. März im TiK Nord von unserem kleinen Lese-Ensemble etwas die Zeit vertreiben ließ, hatte hoffentlich auch so viel Spaß wie wir. Ganz lieben Dank an die Gastgeber und das aufmerksame Publikum, das nicht mit Applaus geizte und auch hinterher mit Ihren Spenden sich für den unterhaltsamen Abend bei uns bedankte. Wir haben uns im TiK sehr wohl gefühlt und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Eine wunderbare Location, eine angenehme Atmosphäre, ein aufmerksames Publikum, das unsere szenische Lesung gespannt verfolgte und hinterher auch mit einer positiven Resonanz honorierte. Das war der Abend in der Berliner WABE, in der wir am 02. März 2023 gastieren durften. Unser Dank gilt den Gastgebern, die alle unseren Wünsche perfekt umsetzten und damit unser nichtkommerzielles Projekt zu einem interessanten, schönen und unvergessenen Abend machten. Herzlichen Dank für die Unterstützung, dass wir in der WABE lesen durften.

Und es wurde doch noch ein schöner Abend für alle Beteiligten am 23. September 2022. Dafür unser herzliches Dankeschön an das Eastend Berlin für Euer spontanes Handeln. Es kam "Hart auf Hart" und das Haus musste bedauerlicherweise "Land unter" nach einem Wasserschaden melden. Spontan wurde in die JFE "U5" ausgewichen und unsere Lesung konnte stattfinden. Danke an das Publikum für Euer Verständnis und Eure Aufmerksamkeit, auch an das Parktheater Edelbruch für ein sehr spaßiges Opening. Sorry an alle, die auf dem (Um-)Weg zu uns waren für die Unannehmlichkeiten. Wir werden Euch rechtzeitig informieren, wann und wo wir wieder aus unserem Buch szenisch lesen werden.

Abschied von unserem Cartoonisten: Am 23. August 2019 ist Andreas Prüstel nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Herzlichen Dank, dass wir Deine Cartoons in unserem Buch verwenden dürfen. R.I.P.

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Quelle: eRecht24

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